Am vergangenen Wochenende (8. & 9. Februar 2019) fand zum siebenten Mal der UV-LICHT-CUP in der Ottersleber Kultarena statt. Dustin Schumann ließ die Gegner im B-Feld (bis 1650 TTR) reihenweise verzweifeln („ätzender Aufschlag“) und gewann zum dritten Mal die Schwarzlicht-Trophäe (Rekord!). Am Samstag sicherte sich Aleksandr Kraskovskii vom HSV Medizin Magdeburg den Titel.

 

 Überraschend groß war das Medien-Interesse am diesjährigen UV-LICHT-CUP. Während im vergangenen Jahr „nur“ die lokale Gazette den Weg in die Kultarena fand, gaben sich in diesem Jahr die Fernsehsender gegenseitig die Klinke in die Hand. Am Freitag war zunächst der MDR zu Gast, der nachmittags einen Vorbericht über die Aufbauarbeiten produzierte und pünktlich um 19:27 Uhr live in die Sendung Sachsen-Anhalt Heute schaltete (Link: https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-273274.html). An dieser Stelle einen großen Dank an Stephanie Thormann und Bruno Weigelt vom TV 1858 Kaufbeuren, die sich als „Statisten“ und Interview-Partner für den Dreh zur Verfügung stellten. Tags darauf besuchte auch der Magdeburger Lokalsender MDF1 das Schwarzlicht-Spektakel (Link: http://www.mdf1.de/mediathek/2989/12_02_Tischtennis_im_Dunkeln.html). Etwas mehr Stress als gewohnt, bedeutete das vor allem für Technikchef Matthias „Noppe“ Ziemendorf (O-Ton MDR: dem „Wahl-Magdeburger“ mit „Knieproblemen“ :)))), der für beide Sender als Ansprech- und Interviewpartner bereitstand. 

Los ging es an beiden Tagen mit einer kleinen Show-Einlage. Extra für den UV-LICHT-CUP wurde der Ärzte-Song „Westerland“ in eine UV-CUP-Version umgeschrieben und mit einer Vorhand-Bier-Background-Choreo versehen. Da Ottersleber Spieler zwar für hochprofessionelles Tischtennis bekannt sind (*hust*) aber nicht für Gesangsqualität, wurde für die Song-Performance Bennet Friedrich, Lead-Sänger der Band Disput, angeworben, der am Freitag Abend dem Publikum eine richtig gute Show bot. Leider stand Bennet am Samstag nicht mehr zur Verfügung und so musste der „Wahl-Magdeburger“ Matze als Sänger ran, allerdings, um keine Gäste zu vergraulen, in einer Playback-Variante, was sehr gut ankam.

Sportlich gesehen, war die Freitag-Nacht ein Déjà-vu-Erlebnis. Otter Dustin Schumann gewann bereits zum dritten Mal den UV-LICHT-CUP und kann sich langsam in die (noch nicht existente) Otter-Hall-of-Fame aufnehmen lassen. Er setzte sich im Finale mit 3:0 gegen den UV-Rookie Rene Hoffmann durch (ebenfalls VfB), der gleichzeitig seinen ****zigsten Geburtstag feierte. Herzlichsten Glückwunsch an dieser Stelle! (Randbemerkung: Das Alter dürfen wir nicht verraten aber wir freuen uns, dass Rene jetzt bei den Seniorenmeisterschaften für den Otter starten darf!) Auf Platz 3 lief der ehemalige UV-Champ und derzeit vereinslose Dennis Horn ein, der sich gegen Franz Petrov vom SSV 80 Gardelegen durchsetzte.   

Während vor drei Jahren Dustin Schumann das Kunststück gelang, an nur einem Wochenende sowohl das A- als auch das B-Feld des UV-LICHT-CUPs abzuräumen, war an diesem Samstag gegen Aleksandr Kraskovskii vom HSV Medizin Magdeburg bereits im Achtelfinale Feierabend. Aleksandr gewann anschließend alle Spiele und ließ letztendlich Eugen Cosciug (ebenfalls Medizin Magdeburg) im Finale beim 3:0 kaum eine Chance. UV-Veteran Marcus Wolff („Tom-Tom“-Club Wolmirstedt, gefühlt jedes Jahr dabei) überzeugte wieder einmal durch spielerische Eleganz gepaart mit standfester Leber und sicherte sich den 3. Platz. Er schlug im „kleinen Finale“ Ex-UV-Champ Klaidas Baranauskas (DJK TTV Biederitz) mit 3:1.

SAVE THE DATE: Der 8. UV-LICHT-CUP findet am 7. & 8. Februar 2020 in der Kultarena statt! Anmelden könnt ihr euch ab Ende November 2019 wie gewohnt über unsere Homepage.

Ein ganz großer Dank gilt unseren Sponsoren und Helfern!

 
 

Umwerfende Performance der Otter-Boygroup

Der "Wahl-Magdeburger mit Knieproblemen" im Interview.

Saturday-Night-King: Aleksandr Kraskovskii

Neu dabei: Stephanie Thormann vom TV Kaufbeuren (Hintergrund)

Immer dabei: René May aus Altenweddingen

Wäre gern ins Finale gekommen: Juan del Rios (Chile)

Viel Betrieb bis spät in die Nacht.

Neuer Eye-Catcher: Neon-Stehtische im Eingangsbereich